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Geschichte

Kurzgeschichte

Der Kirchenbau mit Pfarrzentrum wurde 1967-1969 in Betonbauweise ausgeführt, 1974 Ausbau des Pfarrsaales. 1979 Anschaffung der holzgeschnitzten Marienstatue und des holzgeschnitzten Kreuzweges von Karl Kostner aus St. Ulrich/Südtirol. 1991 Renovierung der Werktagskapelle. Am 5. Juli 1969 erfolgte die Weihe durch H.H. Weihbischof Martin Wiesend. Die Kuratie Ludwigsstadt wurde 1966 durch H.H. Erzbischof DDr. Josef Schneider zur Pfarrei erhoben.

Kirchengeschichte

Das 1835 erbaute Herrenhaus, welches zum „Werner’schen Hammer“ gehörte, wurde von Carl Engert im Oktober 1894 für 32000 Mark an die Kirchenstiftung Windheim zur Errichtung einer katholischen Kuratie in Ludwigsstadt verkauft.

Der Bonifaziusverein zu Paderborn unterstützte den Umbau zu einem Betsaal des Öfteren durch Geldmittel. Im selben Jahr wurde der Kath. Kirchenbauverein durch Privatinitiative gegründet.

Schließlich wurde der Betsaal nach mehreren Reparaturarbeiten am 27. Oktober 1895 von „seiner Exzellenz dem hochwürdigsten Herrn Erzbischof Dr. von Schork aus Bamberg eingesegnet. In den folgenden Jahren kam es immer wieder zu kostenintensiven, bautechnischen Schwierigkeiten.

Kuraten waren (Beginn des Dienstes): Jakob Eberth(1895), Johann Höfner (1896), Georg Schmitt (1900), Max Hofinger (1903), Franz Brenner vom Schillingsfürst (1907), Rudolf Eisen (1911), Georg Fischler (1915), Michael Drummer (1918), Heinrich Morhard, Wolfgang Brendel (1932), Philpp Schaduz (1935) ihm wurde für die Dienste der Seelsorge in den umliegenden, auch thüringischen, Gemeinden ein Automobil gestellt!, Hans Kotz (1940), er benutze ein Krad (Motorrad), er betreute auch Verwundete des Krieges, die im Lazarett „Haus des Volkes“ in Probstzella untergebracht waren. Dies waren in Spitzenzeiten bis zu 225 Soldaten.

Als Folge des Krieges, kamen zahlreiche Flüchtlinge aus den ehemaligen Ostgebieten nach Ludwigsstadt. Quasi über Nacht wuchs die katholische Gemeinde so auf ein Vielfaches an. In der Nachkriegszeit war aber an einen Kirchenneubau aus Mangel an dem Nötigsten nicht zu denken.

Es folgten die Geistlichen: Karl Vollmer (1948), Josef Arnold (1951)

Von den einst 30 Gemeinden in Südthüringen und Nordbayern bleiben nach der Abgrenzung des Sowjetischen Machtblocks noch 5 Gemeinden übrig. Die Pläne für die Erweiterung des Betsaales wurden nicht verwirklicht, trotz der Menge an Flüchtlingen. Es wurde sogar ein Stück des erworbenen Grundstücks für einen Kirchenneubau an die Joseph Stiftung zum Bau vom Wohnhäusern veräußert.

Es folgte Kurat Martin Krug (1957).

1958 wurde nun aus den eifrig gesammelten Spenden des Kirchenbauvereins ein neues Grundstück von Herrn Rentsch gekauft, welches neben dem ersten lag.

Weitere 10 Jahre später wurde dann mit der Erhebung von der Kuratie zur Pfarrei, im April 1967, der Entschluss zum Kirchenneubau gefällt. Bereits am 23. Juli 1967 wurde der Grundstein gelegt.

Planung und Bauleitung liegen bei Dipl. Ing. Architekt Hans-Karl Völker und Architekt Günter Förster, Bamberg. Den Rohbau errichtete Fa. Georg Eberth, Bamberg. Bauleiter Ing. Eismann, Polier H. Kettner.

Bauherr ist die Katholische Kirchenverwaltung Ludwigsstadt. Mit ihrem Pfarrer Martin Krug, Dekan des kath. Dekanates Teuschnitz und den Kirchenräten: Franz Dörner, Dr. Karl Erler (später Organist), Josef Fehn, Rudolf Hikel, Josef Meier.

Nach nur 2 Jähriger Bauzeit, am 5. Juli 1969, wurde die Heilig-Geist-Kirche durch H.H. Weihbischof Martin Wiesend eingeweiht.

Sie hat eine Gesamtlänge von 32 Metern und eine Breite von 25 Metern, wobei sich das Kirchenschiff zum Altar hin auf eine Breite von 19 Meter verjüngt. Das Kirchengeschoß mit Windfang, Werktagskapelle, Vorraum, Kirchenraum und Altarraum hat eine Fläche von 500 m². Das darunterliegende Geschoß umfasst 400 m² mit einem großen Saal und Jugendräumen, Küche und Toiletten. Im freistehenden 29 Meter hohen Turm sind 6 Glocken mit einem Gewicht von 31 Tonnen untergebracht.

Sie wurden von der Stadt Ludwigsstadt gestiftet und auf das Geläut der städtischen Michaeliskirche in der Tonlage angepasst. Sie sind geweiht dem Heiligen-Geist, Christ-König, Gottesmutter Maria, Michael, Schutzpatron der Stadt, Josef, dem Arbeiter. Die kleinste Glocke stammt aus dem Türmchen es ehemaligen Betsaales.

Patronatsfest

Pfingstsonntag
10:00 Uhr Hochamt

Kirchweihfest

Erster Sonntag im Juli 13:30 Uhr
Hochamt anschließend Pfarrfest (Zeitpunkt der damaligen Kirchenweihe)